ISO 13833 – Bemessung des Verhältnisses von biogenem zu fossilem CO2

  • ISO 13833:2013 bestimmt das Verhältnis von Kohlenstoffdioxid aus Biomasse und fossilen Quellen bei Emissionen aus stationären Quellen mittels der Radiokarbon-Analyse.
  • ISO 13833 wurde im März 2013 veröffentlicht.
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carbon dioxide - ISO 13833

ISO 13833 wurde entwickelt, um den Bedarf an akkuraten und verlässlichen Daten im Rahmen des Kohlenstoff-Emissionshandels (Carbon Emission Trading) zu decken.

Dieser auf der Radiokarbondatierungs-Methode basierende Standard gibt insbesondere Strategien zur Probenentnahme und Methoden zur Bestimmung der aus Biomasse stammenden Kohlenstoffdioxid-Fraktion und der aus fossilen Quellen stammenden Fraktionen im gesamten CO2 in Abgasen von stationären Quellen an.

ISO 13833:2013 Untersuchung

Gemäß dieser Norm können CO2-Proben als Gas, in Flüssigkeit absorbiert oder als festes alkalisches Medium entnommen werden. ISO 13833 enthält Strategien zur integrierten Probenentnahme für Zeiträume von einer Stunde bis zu einem Monat.

Die Untergrenze dieser Anwendung liegt bei einem Verhältnis von 0,02 (biogenes CO2 zu gesamter CO2-Fraktion). Der Arbeitsbereich liegt bei einem Verhältnis von 0,02 bis 1,0 (biogenes CO2 zu gesamter CO2-Fraktion).

ISO 13833 wurde vom Technischen Komitee ISO/TC 146, Luftqualität, Unterkomitee SC 1, Emissionen mit stationärer Quelle, in Kollaboration mit CEN Technisches Komitee CEN/TC 264, Luftqualität, gemäß dem Wiener Abkommen erstellt.

Diese Seite wurde zuletzt am 22. März 2013 aktualisiert.